“Ich mache Musik, um mich zu erinnern. Ich spiele meinen Körper, um präsent zu sein. Ich singe, um dem zu danken, was mir gegeben wurde. Ich nutze Technologie, um die Zeit zu ehren, in der wir leben.”

Das Solo Performance Konzert OANS – Riddmsongs, ist die neueste Kreation des Rhythmus und Bodymusic Spezialisten Stefan Spatz.

Er verbindet die unterschiedlichen Musikstile und Percussion-Instrumente zu einem spannenden Act für alle Zuhörer, bei dem der Solist unerwartet das Publikum zu spannenden und unvorhersehbaren kollektiven rhythmischen Erlebnissen einlädt.

Wenn man Stefan fragt, wie er sich selbst als Künstler einordnen würde, dann beschreibt sich der Multi-instrumentalist gerne als “eine Art Minnesänger 2.0 ” oder auch als „musikalischer Nomade“, dessen Kunst auf den Straßen der Welt geprägt wurde.

„Bei meinen Solo-Shows plane ich nicht viel. Jahrelange Rhythmusforschung, Praxis und Spiel rund um traditionelle Trommeln haben mich geführt, um spontan auf der Bühne zu kreieren. Ich stütze mich auf traditionelles Wissen, Erinnerung an den Körper und spüre derzeit hauptsächlich die Atmosphäre im Raum. Eine Art kosmische Folklore. In den letzten Jahren habe ich mich vor allem darauf konzentriert, mit der afrikanischen Ngoni und lateinamerikanischen Handpan, zwischen original Melodien und traditionellen Melodien, einen atmosphärischen Soundtrack zu gestalten. Dabei kommen neben dem Schlagzeug viele ungewöhnliche Percussion Instrumente zum Einsatz. Die indische Kanjira und das afrikanische Asalato bezaubern und entzücken, genauso wie das moderne Schlagzeug und Bodymusic.“

Ich träume, stelle mir Utopia vor und setze meine Handlungen in Gang.

Damit wir Ökosysteme mit mehr Freiheit leben,

Uns mit dem verbinden, was wir lieben und was uns geschenkt wurde

und

mit der überraschenden Erkenntnis, dass unsere Sein voneinander abhängt.

Interaktiv sein und interdependent sein zwischen Mensch-, Tier -und Natur-sein.

Eins sein – Umgangssprachlich: „Oans“

Geboren wurde Stefan Spatz in Passau, studiert hat er unter anderem an dem „Musicians Institute of Technologie“ in Los Angeles und an den Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Graz und Wien. Mittlerweile entdeckt er (fast) in allem und überall Musik – und Plätze und Orte, an dem er diese performen kann. Bei Festivals und Konzerten ist er ebenso aktiv wie bei Fortbildungen für Lehrer und Erzieher oder Workshops mit Schülerinnen und Schülern.

Stefan Spatz knüpft dabei an die Traditionen der indigenen Kulturen an und verbindet diese Wurzeln zu einer neuen, ungewöhnlichen Mischung. Der Künstler findet es wichtig, seine Begeisterung für Musik weiterzugeben – als Teil der Bildung und für eine bessere Verständigung und Zusammenarbeit der Menschen untereinander. So bringt er zum Beispiel in Workshops an Kindergärten und Grundschulen Kindern spielerisch den kreativen Umgang mit Musik und Rhythmen, Themen und Technik nahe. Nach dem Motto: „Jeder kann Musik machen und hat Musik in sich!“

Um Reservierung wird gebeten.